07.01.2018 Zum Ende: Teilnahme an den Aufstiegskämpfen zur 1. Bundesliga verspielt:
Match gegen SV Wiesbaden - Biebrich
SV Biebrich 1864
1855
4 : 1
1841
Heg.-Vellmar
Schäberle, Christian
370
1 : 0
369
Hucke, Thomas
Opper, René
372
0 : 1
375
Berner, Lev
Tkocz, Daniel
371
1 : 0
367
Berge, Svenja
Steinert, Kirstin
373
1 : 0
365
Ziehn, Stefan
Dudde, Carsten
369
1 : 0
365
Richter, Kim
Foto: Christian Hollstein
Match gegen SC Windecken
SC Windecken
1836
3 : 2
1836
Heg.-Vellmar
Craul, André
368
0 : 1
277
Hucke, Thomas
Kuckuck, Marko
383
1 : 0
378
Berner, Lev
Türpitsch, Kathrin
361
0 ; 1
368
Berge, Svenja
Schlegel, Kai
358
1 : 0
353
Ziehn, Stefan
Förster, Marcel
366
1 : 0
360
Richter, Kim
Foto: Christian Hollsten
Christian Hollstein berichtet auf der Heimfahrt: Biebrich mit Bestleistung gegen Vellmar
Im 1.Wettkampf konnte nur Lev Berner seine Leistung abrufen (375 : 372 / 1). Es war von Anfang ein Kopf an Kopf Rennen. Leider
ließ die Leistung unsere Mannschaft in der 3.Serie nach und dadurch hat Biebrich Oberwasser bekommen und die Führung nicht
mehr abgegeben.Die Ergebnisse der Mannschaft war aber nicht so schlecht wie das Punkteergebniss 4:1 aussagt. Wettkampf gegen SVC Windecken
Auch den 2 .Wettkampf haben wir denkbar knapp verloren. Wieder war es Lev der eine super Leistung gezeigt hat (378:383 / 0).
Thomas Hucke stand ihm nicht nach (377 :360 / 1). Aber Leider ging auch dieser Wettkampf denkbar knapp mit 2:3 verloren.
Wettkampf gegen Wiesbaden-Biebrich Thomas Hucke ging an Pole Position vom Start weg in Führung, konnte dann aber die dritte 10er Serie mit 90 : 93 nicht mehr
aufholen und musste seinen Punkt mit 369 : 370 abgeben. Lev Berner startete gegen René Opper mit 91 : 95 Ringe eher verhalten, konnte jedoch bereits in der zweiten 10er Serie mit
95 : 89 Ringen den Rückstand aufholen und bis zum ende auf 375 : 372 Ringen ausbauen und den Match Ausgleich erzwingen. Svenja Berge lieferte bis zur Hälfte des Wettkampfes ein ausgeglichenes Ergebnis und geriet in der dritten Serie mit einem
Ring im Rückstand und baute zum Ende ab, so dass Wiesbaden erneut die Führung übernahm. Stefan Ziehn geriet vom Start weg in Zugzwang, auch mit der besseren letzte Serie 95 : 93 Ringen konnte er den Rückstand
nicht aufholen. Kim Richter konnte nach 20 Schüssen die Vorherrschaft erringen, jedoch war die schwache dritte Serie nicht mehr aufzuholen.
Wettkampf gegen SC Windecken
Wenn man schon kein Glück hat, kommt wie so oft auch noch Pech hinzu. So geschehen an Nachmittag-Wettkampf.
Obwohl Thomas Hucke (377 : 360) und Lev Berner gute Leistungen brachten war Lev mit 378 : 383 Ringen seinem Gegner
unterlegen.Marco Kuckuck vom Aufsteiger SC Windecken hatte mit 383 seinen Glückstag und lag mit 18 Ringe über seinen
bisherigen Durchschnitt.– Pech für Lev.
Aber damit nicht genug: Stefan Ziehn konnte mit 353 : 358 nicht an seine Vormittagsleistung anknüpfen und unterlag seinen
schwachen Gegner. Svenja Berge stellt zwar mit 368 : 361 Ringen den Ausgleich wieder her, aber Kim Richter konnte mit
360 : 366 Ringen jedoch nicht die Wende zum Sieg einleiten.
Fazit der Saison:
Das Übel nahm Anfang Dezember seinen Lauf, als die beiden einzigen Mannschaften ohne Punktverlust, der SV Hegelsberg
und der SSV Westernkotten, aufeinander trafen. Die Entscheidung fiel bei Ringgleichheit von Lev Berner nach 40 Schüssen und
nach weiteren zwei Stechschüssen: Lev verfehlte die Zehn damals denkbar knapp mit einer 9,9 – sein Gegner traf die Zehn.
Aber danach fragt heute keiner mehr.
Lachender Dritter ist nun die Mannschaft vom Brühler Schießclub, die nach zwei Siegen am letzten Wettkampftag die Hegelsberger
auf Platz drei der Tabelle verdrängen konnten. Sie nehmen statt der Vellmarer Mannschaft nun an den Aufstiegskämpfen zur 1.
Bundesliga teil.
Vorschau 2. Bundesliga Luftpistole: Letzte Wettkämpfe der Saison 2017/18
Am 7. Januar müssen die Hegelsberger Luftpistolenschützen in Wiesbaden Biebrich zu den beiden
letzten Wettkämpfen der Saison antreten und den zweiten Tabellenplatz verteidigen.
Hier müssen die Vellmarer gegen den SV Wiesbaden (Tabellenplatz 4) und dem SC Windecken
(Tabellenplatz 5) antreten und zumindest eine Entscheidung gewinnen, um sicher an den Aufstiegskämpfen
zur 1. Bundesliga am 28. Januar in Hannover teilnehmen zu können.
Von dem bisher ungeschlagenen SV Bad Westernkotten können sie keine Schützenhilfe erwarten,
denn diese müssen gegen die offensichtlich leichteren Gegner und den Tabellenschlusslichtern SV Usingen
und Bad Godesberg antreten
03.12. Zweite Bundesliga Luftpistole - 2. Tabellenplatz verteidigt!
Die Reaktion von Trainer Christian Hollstein: ’Unser Lothar Glebe wäre heute Stolz auf seine Ligamannschaft'. Anmerkung: auch Trainer Christian kann auf die Jahresbestleistungen seiner Schützlinge stolz sein.
Im ersten Wettkampf am Vormittag gegen den südhessischen Aufsteiger SPSG Tell Raunheim überzeugte alle
fünf Hegelsberger Mannschaftsschützen: sie haben mit Jahresbestleistung und 4 : 1 Einzelpunkten und 1860
Ringen gewonnen. Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis von Svenja Berge – sie zeigte keine Schwächen
in den einzelnen 10er Serien und gewann ihr Match souverän mit 377 : 362 Ringen. Ihr schlossen sich Thomas
Hucke (375 : 366) an Pole Position, Lev Berner (374 : 360) und Kim Richter (367 : 358) an. Der Ehrentreffen
musste Stefan Ziehn mit 367 : 373 Ringen zulassen.
Mit überzeugender Leistung jeweils einen Wettkampf gewonnen und verloren.
Niklas Buhre, Stefan Ziehn, Kim Richter, Lev Berner, Svenja Berger, Nils Pilger, Thomas Hucke und
Trainer Christian Hollstein
Zuversichtlich ging es am Nachmittag im zweiten Wettkampf. Die einzigen bisher noch ungeschlagenen
Mannschaften vom SSV Bad Westernkotten und vom SV Hegelsberg-Vellmar akzeptieren sich. Jeder hätte
dem anderen den Sieg gegönnt, sollte der Bessere gewinnen, so der Trainer Christan Hollstein. Und es kam
wie es kommen musste, am Ende der 50 Minuten stand es 2 : 2 unentschieden.
Thomas Hucke konnte seinen Einzelpunkt mit 371 : 370 Ringen gewinnen, aber Stefan Ziehn musste mit
368 : 376 Ringen den Ausgleich zulassen. Svenja Berge knüpfte an ihre gute Form des Vormittags an und
holte wieder einen Vorsprung mit 374 : 368 Ringen heraus. Kim Richter kämpfte, kam aber während des
Wettkampfes ins Hintertreffen und beendete ihr Match mit 361 : 372 Ringen. Was aber war mit Lev Berner?
Er schoss seinen Wettkampf der Saison mit 95, 98, 95 und 91 Ringe. Mit einer 10 im letzten Schuss konnte
er alles klar machen, aber so ging das Match mit 379 : 379 unentschieden aus und es musste ein Sieger
durch einen Stechschuss ermittelt werden.
Lev verfehlte mit einer 9,9 nur denkbar knapp die Zehn, sein Gegner eine 9,8, aber es zählen bis zum dritten Stechschuss nur die ganzen Ringe.
Also weiter unentschieden. Im zweiten Stechschuss hat Lev sehr schnell geschossen und legte erneut mit einer 9,9 denkbar knapp an der Zehn vor und brachte seinen Gegner Zugzwang. Er musste seinen Schuss innerhalb von 50 Sekunden abgeben. Alle drückten die Daumen – aber die Gegner mussten die Daumen wohl fester gedrückt haben – mit etwas mehr Glück und einer 10,4 wurde das Stechen zu Ungunsten von Lev beendet.
Nun geht der Blick weiter nach vorne zu den letzten beiden Wettkämpfen am 07. Januar bei dem SV Wiesbaden-
Biebrich. Hier müssen die Vellmarer gegen Tabellen Vierten und Tabellen Fünften, dem SV Wiesbaden und dem
SC Windecken (HS) antreten und zumindest eine Entscheidung gewinnen, um an dem Aufstiegskämpfen zur
1. Bundesliga am 28. Januar in Hannover teilnehmen zu können. Der SV Westernkotten muss gegen die
offensichtlich leichteren Gegner und Tabellen Letzten SV Usingen und Bad Godesberg antreten.
05.11. Bundesliga LuPi: weiße Weste verteidigt
Während der Heimreise berichtet Trainer Christian Hollstein vom zweiten Wettkampftag in Bonn-Bad Godesberg:
Es war ein Sieg, der zu keiner Zeit gefährdet war. Thomas hatte einen starken Gegner, der nur mit seiner zuletzt gezeigten Leistung zu schlagen war (371 : 380 / 0) . Stefan schoss gleichmäßig und vergab nur zum Schluss mit einer 7 ein deutlich besseres Ergebnis (370 : 365 / 1). Svenja hatte bärenstark in der ersten 10er Serie angefangen, wurde dann aber mit 5 Schüssen á 9,9 Ringe
ausgebremst. (364 : 362 / 1).
Auch Kim kam sehr gut in den Wettkampf und nur Zeitnot bei den letzten Schüssen verhinderte ein optimales Ergebnis (362 ; 347 / 1). Lev hat sehr gleichmäßig geschossen, lediglich viele 9er am Stück bremsten auch sein Ergebnis. Alles in allem eine gute Mannschaftsleistung mit 4:1 Einzelpunkten und somit 2. Platz in der Tabelle
Thomas Hucke musste mit 371 : 380 Ringen den Ehrentreffer von Markus Kremse (SpSch 'Ännchen' Bad Godesberg) zulassen
Volle Konzentration: Lev Berner vor dem Wettkampf
Damit konnte die Mannschaft ihre weiße Weste verteidigen und bleibt auch am 2 Wettkampftag ungeschlagen. Es bildet
sich in der 2. Bundesliga West mit dem SV Westernkotten, dem SV Hegelsberg-Vellmar und den Brühler SC einer 3er Gruppe
an der Tabellenspitze heraus. Und der SV Hegelsberg hat einen Pluspunkt: sie haben bereits gegen den Brühler SC am
erste Wettkampftag gewonnen.
Kann die Mannschaft vom SV Hegelsberg am nächsten Wettkampftag (03. Dez. in Brühl) bereits die Vorentschiedung erzwingen?
Am Vormittag tritt das Nordhessische Team gegen die Südhessen vom SV Tell Raunheim an. Am Nachmittag steht die
Begegnung der beiden einzig ungeschlagenen Teams gegen den SV Bad Westnkotten auf dem Programm. Wahscheinlich
ist die Tagesform entscheidend, denn jeder Hegelsberger kann den Gegener anhand der Setzlisste schalgen. Und ein
Unentschieden gibt es nicht !!
09.10. Toller Auftakt - Saisonstart in die 2. Bundesliga mit Doppelsieg
Besser konnte die erste Hegelsberger Luftpistolen Mannschaft nicht in die neue Saison der 2. Bundesliga-West starten.
Sie beendeten den ersten Wettkampftag mit einem Doppelsieg und belegen punktgleich mit dem SV Westernkotten
(Westfahlen) den 2. Tabellenplatz.
Der erste Hegelsberger Wettkampf am Vormittag gegen den Bühler Schießclub 70 verlief mit Spannung bis zu den letzten
Schüssen. An Platz eins der Setzliste startete der amtierende Deutsche Meister Thomas Hucke nervös, konnte sich jedoch
mit 92 : 90 Ringen gegenüber seinen Gegner behaupten. Dann drehte er jedoch auf und zog mit 97, 94 und wiederum 97
Ringen und insgesamt 380 : 373 Ringen davon. Lev Berner verzweifelte mit Flüchtigkeitsfehlern, aber auch er konnte die
Oberhand mit 359 : 355 Ringen in seinem Match behalten und sicherte ich seinen Einzelpunkt. Nach dem Wettkampf der
beiden Mannschaftsdamen Svenja Berge und Kim Richter konnte der Gast aus Brühl bei Köln den Gleichstand erzwingen –
Alles lag jetzt an Stefan Ziehn: Nach 30 Schüssen lagen beide Schützen mit jeweils 272 Ringen gleichauf. Aber Stefan
behielt die Nerven und beendete mit 92 : 91 Ringen in der vierten und letzten 10er Serie den Wettkampf mit einem Ring
Vorsprung. Damit wurde der erste Wettkampf der Saison mit insgesamt 3 : 2 Einzelpunkten gewonnen.
SC Brühl gegen SV 'Ännchen' Bad Godesberg
Am Nachmittag durchliefen die Schützen in der zweiten Begegnung gegen den Aufsteiger SV Usingen aus dem Taunus
ein Wechselbad der Gefühle. Thomas Hucke startete viel versprechend mit 97 und 98 Ringen, musste dann aber Tribut
zahlen: Am Ende erreichte er dann aber trotzdem erneut sein Vormittags Ergebnis von 380 Ringen, dem sein Gegner mit
368 Ringen nichts entgegen setzen konnte. Ebenso deutlich ging das Match gegen den eingewechselten Nils Pilger mit
358 : 372 Ringen jedoch für Usingen aus. Svenja Berge holte mit 364 : 356 Ringen den Vorsprung wieder zurück, den
Kim Richter mit 364 : 369 Ringen jedoch nicht festigen konnte. Der Ausgang des Wettkampfes blieb wieder an Stefan
Ziehn hängen.Nach verhaltenen Start steigerte er sich und beendete mit einer 97er Serie und 379 : 361 Ringen den
Wettkampf. Auch die zweite Begegnung des Tages wurde somit mit 3 : 2 Punkten gewonnen.
Wartezeit zwischen den Wettkämpfen
Rückblickend kommentierte Trainer Christian Hollstein die Steigerung im 2. Wettkampf auf insgesamt 1836 Ringe als
positiv. Diese Leistung wurde im vergangenen Jahr im Oberhaus nur selten erreicht. Und es ist noch Potential nach
oben drin.
Der nächste Wettkampf findet am Sonntag, den 05. November beim Ausrichter Sportschützen ’Ännchen’ Bad Godesberg’
gegen den Gastgeber statt.
Das Siegerfoto
Bild: HNA-online
< Hier > der komplette Artikel der HNA (Hessische Allgemeine)